Hirte Markus Wiemann hielt den Gottesdienst in Duisburg-West am Sonntag, den 31. August 2014. Nadja Schülpen und Dirk Beyer erlebten die Segensspendung zu ihrer Verlobung.
In dem Gottesdienst lag das Bibelwort zugrunde aus Lukas 18,7.8a: „Sollte Gott nicht auch Recht schaffen seinen Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, und sollte er´s bei ihnen lange hinziehen? Ich sage euch: Er wird ihnen Recht schaffen in Kürze.“
Hirte Wiemann führte den Gottesdienstteilnehmern in seiner Predigt das Gleichnis der bittenden Witwe vor Augen, die um ihr Recht kämpfte. Jesus wies mit diesem Gleichnis darauf hin, dass es sich lohnt, im Gebetsleben beharrlich zu sein. Diese Beharrlichkeit im Gebet mögen die Gottesdienstbesucher in allen Lebenssituationen in ihrer Beziehung zu Gott pflegen und besonders im Bitten um die Wiederkunft Christi.
Segen zur Verlobung
Für die Segensspendung zur Verlobung bat der Hirte Nadja Schülpen und Dirk Beyer nach vorn an den Altar. Als spezielles Bibelwort für das Verlobungspaar verlas er aus Hosea 2,21.22: „Ich will mich mit dir verloben für alle Ewigkeit, ich will mich mit dir verloben in Gerechtigkeit und Recht, in Gnade und Barmherzigkeit. Ja, in Treue will ich mich mit dir verloben, und du wirst den Herrn erkennen.“
In seiner Ansprache an das Paar betonte der Hirte zunächst, dass die beiden sich den ersten Teil des Wortes schon versprochen haben. „Gott verlobt sich jetzt mit euch“, so der Dienstleiter und stellte die Gerechtigkeit in den Mittelpunkt. Als zukünftiges Brautpaar kämpft man nicht gegeneinander oder beharrt auf sein Recht. Man liebt sich und lässt Gnade vor Recht ergehen. Es gilt, die Treue zueinander zu festigen, sowie zum Herrn und ihn in allen Lebenssituationen mit einzubeziehen.
Nach Gebet und Schlusssegen trat das Verlobungspaar Nadja Schülpen und Dirk Beyer vor den Altar, um die Glück- und Segenswünsche und auch so manches Geschenk der anwesenden Festgemeinde, sowie der Familien und Freunde entgegenzunehmen.