"Unsere Dresdenfahrt liegt schon drei Jahre zurück – höchste Zeit für die nächste Gemeinschaftsreise!", so äußerte sich eine Gruppe neuapostolischer Christen aus dem Bezirk Duisburg. Priester i. R. Siegfried Schmidt aus der Gemeinde Duisburg-West plante und organisierte daraufhin eine Fahrt nach Berlin und zum Spreewald, die Ende Oktober 2013 stattfand. Sein Reisebericht zeugt von vielen gelungenen Höhepunkten der Unternehmung rund um die Bundeshauptstadt.
Priester i. R. Schmidt, der an dieser Reise auch teilnahm und als Reiseleiter fungierte berichtet von den Erlebnissen:
"Unsere Dresdenfahrt liegt schon drei Jahre zurück – höchste Zeit für die nächste Gemeinschaftsreise!", so oder ähnlich ließen viele der damaligen Reiseteilnehmer verlauten. Schnell war der Entschluss gefasst, wieder auf Tour zu gehen.
Wahl fiel auf Berlin
Die Wahl fiel diesmal auf die Bundeshauptstadt Berlin. Nach entsprechenden Vorbesprechungen und Programmplanungen startete unser Reisebus am Montag, den 28. Oktober 2013 mit 49 Duisburger Kirchenmitgliedern an Bord vom Parkplatz der Kirche in Duisburg-West zu einer 5-tägigen Gemeinschaftsreise gen Berlin.
Das Ganze bei Regen, was natürlich zunächst ein wenig Stirnrunzel hervorrief. Aber um es vorwegzusagen: Der Regen ließ bald nach – den nächsten Regen haben wir erst gesehen, als wir uns am darauf folgenden Freitag wieder unserem Ausgangspunkt näherten.
Bei zeitweise kühlem, aber durchgängig sonnigem Wetter während der gesamten Woche haben wir alle Programmpunkte wie vorgesehen erleben können. Schon dieses Wetter war für alle ein besonderer Grund zur Freude und Dankbarkeit.
Citytour auf der Spree
Nach der Ankunft in Berlin ging es direkt von der Autobahn mit leichter Verspätung in den Bezirk Berlin-Mitte. Dort am Spreeufer, direkt neben der Baustelle des neuen Berliner Schlosses, wartete ein Schiff auf uns für eine Citytour auf der Spree.
Am Ende des Tages, nach einem gemeinsamen Abendessen in unserem Hotel in Sichtweite des Kurfürstendamms, ist es wohl niemandem schwergefallen, relativ zügig ins Bett zu gehen. Der lange Anreisetag forderte halt seinen Tribut.
Am nächsten Tag ging es damit los, dass uns eine Stadtführerin am Hotel abholte und uns während einer Stadtrundfahrt in unserem Bus einen ersten, von sehr viel Orts- und Sachkunde und Berliner Witz geprägten Eindruck von Berlin verschaffte.
Vortrag im Plenarsaal
Mittags stand dann das Reichstagsgebäude auf dem Programm: Wir erlebten einen interessanten Vortrag im Plenarsaal des Deutschen Bundestages. Anschließend war Zeit und Gelegenheit, die Reichstagskuppel zu erklimmen und auf eigene Faust den Bereich um Reichstag, Brandenburger Tor, Unter den Linden, Potsdamer Platz und so weiter unsicher zu machen.
Am Mittwochmorgen brachte uns unser Bus zum Startpunkt im Bezirk Mitte für zwei geführte Themenrundgänge, nämlich "Preußen, Paläste und große Politik" sowie "Maueranlage & Gedenkstätte Bernauer Straße".
Der Nachmittag stand dann im Zeichen einer Besichtigung und Führung des Olympiastadions beziehungsweise des ehemaligen Reichssportfeldes einschließlich Auffahrt zum Glockenturm.
Gottesdienstbesuch in Charlottenburg
Ein besonderer Höhepunkt war am Mittwochabend schließlich der gemeinsame Gottesdienstbesuch in der Gemeinde Berlin-Charlottenburg. Wir wurden erwartet und bei unserer Ankunft wohltuend herzlich willkommen geheißen. Selbst für eine so große Gemeinde ist es außergewöhnlich, eine ganze "Busladung" an Gästen begrüßen zu können.
Für Donnerstag war ein Tagesausflug in den Spreewald angesagt. Nach etwa 90-minütiger Busfahrt trafen wir in Lübbenau ein. Dort warteten zwei Spreewaldkähne auf uns. Stimmung und Begeisterung über dieses außergewöhnliche Erlebnis können mit Worten kaum zum Ausdruck gebracht werden. Man muss es einfach selbst erlebt haben. Der Tag endete am Abend mit einem Besuch in einem typischen Berliner Brauhaus am Hackeschen Markt in Berlin-Mitte.
Spätestens jetzt dämmerte es jedem, dass unsere Reisewoche dem Ende entgegen ging.
Go West
Vor der Rückfahrt nach Duisburg am Freitag stand als Schlusspunkt am Vormittag noch ein Abstecher nach Potsdam via Funkturm, AVUS, Glienicker Brücke und Schloss Sanssouci auf dem Programm. Einem Spaziergang durch die Potsdamer Altstadt und das Holländische Viertel folgte ein gemeinsames Mittagessen in geschichtsträchtigen preußischen Mauern, dem Krongut Bornstedt.
Nun hieß es unwiderruflich "Go West". Unser Reisebus, der uns eine Woche lang ein treuer und sicherer Begleiter gewesen war, machte sich mit uns von Potsdam aus auf den Weg nach Hause, wo wir schließlich spätabends wieder ankamen.
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