Einen doppelten Grund zum Feiern gab es am Sonntag, den 21. Oktober 2012 in der Gemeinde Duisburg-West. Das Ehepaar Mathilde und Priester in Ruhe Erwin Braatz durfte auf 60 Ehejahre zurückblicken und erhielt den Segen zur diamantenen Hochzeit. Für 25 Ehejahre gab es für Rena van Meegen-Röscher und Priester Herbert Röscher den Segen zur silbernen Hochzeit.
Bezirksältester Klaus-Dieter Kohls führte die Segenshandlungen durch. Dem Gottesdienst lag das Bibelwort aus Jeremia 31,31.33 zugrunde: „Siehe, es kommt die Zeit, spricht der Herr, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen. (…) Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben, und sie sollen mein Volk sein und ich will ihr Gott sein.“
Kerngedanke des Gottesdienstes war, dass in dem von Gott geschlossenen neuen Bund das Gesetz Christi herrscht. Es ist ein Gesetz der Liebe, der Demut und Sanftmut und der Eintracht.
Diamantene Hochzeit
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls rief Bezirksältester Kohls zunächst das Ehepaar Braatz vor den Altar. In seiner Ansprache erinnerte der Bezirksälteste an das Trauwort der Beiden: „Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus“ (Philipper 4,7). „Ihr habt dem Frieden immer Vorfahrt gewährt“, bekundete der Bezirksälteste und stellte heraus, dass der Friede Gottes ihre Herzen bis heute habe bewahren können. Das sei möglich gewesen, weil es auch immer ein Anliegen der Beiden gewesen sei, den Frieden zu bewahren.
Der Friede solle sie auch weiterhin begleiten. Der Bezirksälteste gab ihnen das Bibelwort aus Johannes 14, aus 27 mit auf den Weg: „Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch.“
Silberne Hochzeit
Anschließend fand sich das Ehepaar Röscher vor dem Altar ein. Auch hier erwähnte der Bezirksälteste das damalige Trauwort: „Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat“ (1. Johannes 5, aus 4). „Mit eurem Glauben konntet ihr viele Siege erringen“ wandte sich der Bezirksälteste an das Silberpaar. Manchmal habe es vielleicht zunächst nach einer Niederlage ausgesehen. Geholfen habe den Beiden ein Vers aus einem Lied, in welchem es heißt: „Glaube all und jeden Tag, glaube, ob’s auch stürmen mag, …, geht’s auch wider die Natur, Jesus spricht ja: Glaube nur“ (altes Gesangbuch Nr. 387). Für die Zukunft übermittelte der Bezirksälteste dem Silberpaar das Bibelwort aus Matthäus 28, aus 20: „Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“
Im Anschluss an die Segenshandlungen konnten die Jubelpaare viele Glück- und Segenswünsche von den Familien und der gesamten Festgemeinde entgegennehmen.
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