Die Gemeinde Duisburg-West erlebte am Sonntag, den 15. April 2012 den Morgengottesdienst in einem Altenheim.
Apostel Rainer Storck hatte die Jugendlichen der Bezirke Niederrhein und Duisburg an diesem Sonntag zu einem Bezirksjugendgottesdienst in die Gemeinde Duisburg-West eingeladen. Da das Kirchengebäude der Bezirksjugend zur Verfügung gestellt wurde, konnte der Gottesdienst für die Mitglieder der Gemeinde Duisburg-West an diesem Sonntag nicht durchgeführt werden. Stattdessen konnten sie im Oletz-Saal des Johanniter-Altenheims einen Gästegottesdienst erleben, zu dem die Gemeinde unter den 76 Anwesenden neun Gäste herzlich willkommen heißen konnte.
Gottesdienst im Oletz-Saal
Zunächst hieß Hirte Markus Wiemann alle anwesenden Freunde, Gäste und Glaubensgeschwister an diesem besonderen Gottesdienstort herzlich willkommen und sprach seinen Dank aus, dass es möglich wurde, den Gottesdienst im Johanniter-Altenheim durchführen zu können. Im Anschluss diente er mit dem Bibelwort aus Markus 16,3f.: „Und sie sprachen untereinander: Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür? Und sie sahen hin und wurden gewahr, dass der Stein weggewälzt war; denn er war sehr groß.“
Die Sänger des gemischten Chores legten mit ihrem Lied (Chormappe Nr. 349) wiederum den Beginn des Gottesdienstes: „Halleluja, Jesus lebt!“. Dieser Ausspruch galt nicht nur zur damaligen Osterzeit als Jesus von den Toten auferstand, sondern gilt insbesondere auch heute noch, erläuterte Hirte Wiemann. Viele Menschen konnten und können glauben, dass Jesus lebte und gestorben ist. Wer aber auch glauben kann, dass er von den Toten auferstanden, später zu seinem Vater aufgefahren ist und auch heute noch lebt, der hat eine besondere Glaubenserkenntnis.
Weiter führte der Hirte aus, dass mit der Auferstehung von Jesus Christus auch unsere Gewissheit verknüpft ist, selbst einmal am Tag des Herrn Auferstehung erleben und erfahren zu dürfen. Die Kraft Gottes, welche die Auferstehung bewirkte und die von den im Textwort genannten drei Frauen erlebt werden konnte, kann auch heute noch erlebt werden. Diese Kraft kann und soll uns alle befähigen, trotz aller Sorgen, Anfechtungen, Seelenkämpfe und Problemstellungen des Alltags freudig, gestärkt, glaubensfroh, mutig, hoffnungsvoll und im Gottvertrauen stehend in die Zukunft schreiten zu können. Die Kraft der Auferstehung dürfen wir heute in Gottes Wort, in der Sündenvergebung und im Heiligen Abendmahl erleben. Und mit dieser Kraft ausgerüstet können dann Verzagtheit, Lieblosigkeit und Undankbarkeit überwunden werden.
Nach der Co-Predigt von Evangelist Karsten Hanke fand der Höhepunkt des Gottesdienstes in der Feier des Heiligen Abendmahles statt. Der Gottesdienst endete mit Gebet und Segen und die anwesende Gemeinde verabschiedete sich vom Dienstleiter an diesem so außergewöhnlichen Gottesdienstort für diesen Sonntagmorgen.
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