Am Sonntag, den 24. August 2008 erlebte die Gemeinde Duisburg-Rheinhausen einen ganz besonderen Tag und einen ebenso besonderen Gottesdienst an ungewöhnlichem Ort. Bereits um 07.30 Uhr in der Frühe begannen die Aufbauarbeiten, denn es galt, den ersten Open-Air-Gottesdienst in der 85-jährigen Geschichte der Gemeinde Rheinhausen vorzubereiten.
Bei strahlend schönem Wetter fanden sich die Glaubensgeschwister der Gemeinde und auch ca. zwanzig Gäste auf einem kleinen bestuhlten und schön geschmückten Bereich des Parkplatzes auf dem Kirchengrundstück ein, um mit dem Bezirksältesten Klaus-Dieter Kohls einen Gästegottesdienst unter freiem Himmel zu erleben. Der Instrumentalkreis der Gemeinde sorgte bereits vor dem Gottesdienst für eine festliche Stimmung.
Dem Gottesdienst lag ein Wort aus Johannes 3, Vers 16 zugrunde:
"Also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
damit alle, die an ihm glauben, nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben."
Der Bezirksälteste sagte zu diesem Wort unter anderem:
„Die Gemeinschaft mit Gott war für die ersten Menschen ein großes Geschenk. Durch den Sündenfall jedoch hatten die ersten Menschen dieses Geschenk verloren und somit auch die Gemeinschaft mit Gott. Trotzdem hat unser Gott niemals aufgehört die Krone seiner Schöpfung, uns Menschen, zu lieben. Dies brachte er zum Ausdruck, als er seinen Sohn sandte, um die Menschheit von Ihren Sünden zu erlösen. Dieses Opfer war Grundlage für die erneute Gemeinschaft mit unserem Gott. Um diese Gemeinschaft zu pflegen, müssen wir glauben und auf ihn vertrauen. Mit diesem Vertrauen sind nun heute hier zwei Menschen an den Altar Gottes getreten, um das Sakrament der Heiligen Wassertaufe zu erhalten.“
Er rief dann die beiden Täuflinge Jasmin Ecken und ihren Sohn Réne Ecken gemeinsam mit dem Ehemann und Vater Martin Ecken auf die Altar-Bühne, um ihnen das Sakrament der Heiligen Wassertaufe zu spenden. Vorbereitend zur Handlung sang der Chor das Lied „Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm“.
Mit ganz besonderer Bewegung wandte sich dann der Bezirksälteste an die Seelen und las ihnen das Wort vor, dass er sich von Gott für diese Handlung erbeten hatte. Es war eben dieses Wort aus Johannes 4, Vers 16:
"Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt,
der bleibt in Gott und Gott in ihm."
Diesen schönen Gleichklang der Herzen zwischen ihm und dem Dirigenten des Chores, Priester Falk Nüssle, der nur durch das Wirken unseres Gottes zustande kommen kann, stellte der Bezirksälteste zunächst in den Mittelpunkt und sagte dann:
„Die Liebe Gottes hat euch gezogen, hin zum lebendigen Altar, und in euren Herzen hat die Liebe Aufnahme gefunden. Gebt dieser Liebe immer mehr Raum in euren Herzen, so werdet Ihr Gott immer mehr erleben. Es erfordert großen Mut, heute und hier um dieses Sakrament zu bitten und ich wünsche euch, dass ihr die Liebe Gottes in der Gemeinde, in den Geschwistern, den Brüdern, aber auch im Alltag erlebt. Und so schließt Gott heute einen Liebesbund mit euch. Der immer halten wird. Es ist der erste Schritt in die Gemeinschaft mit Gott. Der zweite Schritt zur vollständigen Wiedergeburt erfolgt dann noch durch einen lebenden Apostel mit dem Sakrament der Heiligen Versiegelung.“
Dann sonderte er das Wasser aus und taufte Jasmin und Réne und segnete sie und somit wurde der Bund Gottes mit den beiden Seelen geschlossen.
Nach der gemeinsam mit allen Gästen erlebten Feier des Heiligen Abendmahls beendete er den Gottesdienst mit dem Schlussgebet und dem Segen Gottes.
Im Anschluss daran stellte der Vorsteher der Gemeinde Rheinhausen allen Gästen noch kurz die Beauftragten der Gemeinde für die Betreuung der verschiedenen Gruppen bei Kindern, Jugend, Senioren und Musik vor und lud alle Gäste nicht nur zu allen weiteren Gottesdiensten, sondern auch zur Teilnahme in all diesen Gruppen ein.
Alle Glaubensgeschwister und Gäste - es waren ungefähr 160 an der Zahl - wurden dann willkommen geheißen, zu einem gemeinsamen Mittagessen „aus der Suppenküche“ unter freiem Himmel zusammenzubleiben. Die insgesamt 12 verschiedenen Suppen waren von Geschwistern der Gemeinde zubereitet und mitgebracht worden. Auch für Kaffee und Kuchen war gesorgt, denn unser Täufling Jasmin Ecken hatte alle Teilnehmer zur Feier des Tages und der Taufe zu selbstgebackenem Kuchen eingeladen, der allen sehr gut schmeckte.
Auf Info-Wänden waren für alle Gäste grundlegende Informationen zu unserer Kirche und zu unserem Glauben ausgehängt worden, und alle hatten viel Zeit und Ruhe sich zu unterhalten und Gemeinschaft zu erleben.
Dank der großen Gnade unseres Gottes erlebten wir einen sonnenbeschienen, friedlichen, schönen und ereignisreichen Sonntag mit viel Freude und guter, fröhlicher Stimmung.
Dank vieler fleißiger Hände und dem Engelschutz unseres Gottes war auch der Abbau in ganz kurzer Zeit geschafft und alle konnten müde, aber sehr zufrieden nach Hause fahren.
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