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Nachfolger Christi

 

Feierliche Atmosphäre herrschte am Sonntagmorgen, den 29. April 2018, in der Kirche Duisburg-West. Die Gottesdienstteilnehmer sowie Verwandte und Freunde der zwei Konfirmandinnen versammelten sich zum Konfirmations-Gottesdienst, auf den sich die zwei jungen Christen ein Jahr lang vorbereitet hatten.

Was ist Konfirmation?

Das Wort Konfirmation kommt aus dem Lateinischen "confirmare"; es heißt übersetzt "bestärken, bestätigen". Gemäß dem Konfirmationsverständnis der Neuapostolischen Kirche ist die Konfirmation kein Sakrament, sondern eine Segenshandlung, die mit den Sakramenten der Heiligen Wassertaufe und der Heiligen Versiegelung zusammenhängt. Die aus diesen Sakramenten stammende Absage an den Teufel und die Verpflichtung zur Treue gegenüber Gott, für die bis dahin die Eltern einstanden, wird nunmehr von dem jungen Christen selbst übernommen, der zuvor in den Grundlagen des Glaubens unterrichtet worden ist und sich dazu bekennt. Zur dauerhaften Bestärkung in dieser Entscheidung empfängt er einen besonderen Segen. Die Konfirmation ergänzt also die Wiedergeburt aus Wasser und Geist nicht; sie markiert vielmehr die Übernahme der eigenen Verantwortung in das Glaubensleben.

Am Tag ihrer Konfirmation verpflichten sich die Konfirmanden zur Treue gegenüber Gott und bekennen sich öffentlich vor der Gemeinde zum neuapostolischen Glauben. Von der Konfirmation an tragen sie nun als mündige Christen vor Gott die Verantwortung für ihr Glaubensleben.

Die Feierstunde

Vor dem Gottesdienst, den Bezirksälteste Klaus-Dieter Kohls mit der Festgemeinde feierte, herrschte bei den Konfirmandinnen Anna-Sophia Goschin und Lea Rogalla noch große Nervosität. Mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen half der Bezirksälteste dabei, den Konfirmandinnen ihre Nervosität zu nehmen. Feierlich konnten sie nach dem Gespräche in Begleitung von Hirte Markus Wiemann in das gut gefüllte Kirchenschiff geführt werden und ihren Platz in der ersten Reihe einnehmen.

Das Glaubensgold

Der Predigt lag ein Bibelwort zugrunde, das der Kirchenleiter – Stammapostel Jean-Luc Schneider - den diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden gewidmet hat: „So folgt nun Gottes Beispiel als die geliebten Kinder.“ (Epheser 5,1). In seinem Brief, den sie zu ihrer Konfirmation erhielten, bezieht er sich auf das Ziel, Nachfolger Jesu Christi zu werden – so wie Jesus zu lieben, zu vergeben und Gottmissfälliges zu überwinden.

Zu Beginn der Predigt machte der Bezirksälteste den Konfirmanden bewusst, was dieser Tag für sie bedeutet: „Es geht jetzt darum, Verantwortung in eurem Glauben zu übernehmen. Auch dann, wenn es gilt, eine Feuerprobe zu bestehen. Das Glaubensgold soll weiter bestehen bleiben. Deine Beziehung zu Gott, das ist eine ganz persönliche Beziehung, die gepflegt werden muss.“

Der Dienstleiter stellte die Frage: „Wie pflegt man eine Beziehung? und gab sogleich die Antwort: „In dem du deinen Beitrag dazu leistest.“

Gottes Liebe

Er wünschte den beiden, dass niemals eine Beziehungskrise zwischen ihnen und Gott auftreten möge. So verdeutlichte der Bezirksälteste den Konfirmanden, dass Gott niemals seine Liebe zu ihnen schmälern wird und dass sie immer zu ihm kommen können, auch nach den schlimmsten Fehlern. Bezirksälteste Kohls verwies dabei auf das Gleichnis des “Verlorenen Sohns“. Gott breitet immer wieder seine väterlichen Arme aus.

Hirte Markus Wiemann wünschte Lea und Anna in seinem Predigtbeitrag, dass sich die Liebe Gottes, wie ein Roter Faden durch ihr Leben ziehen möge. Wer Gott in den Mittelpunkt stellt, kann und darf erleben, dass Gott sich wie ein roter Faden durch das eigene Leben zieht. Gott gleicht einer Konstante: er verändert sich nicht, er wandelt sich nicht, er steht zu dir und mir und will uns vollenden!

Nimm Jesus in dein Lebensschiff

Nachdem die Konfirmanden vor dem Altar ihr Konfirmationsgelübde aufgesagt hatten, spendete ihnen der Bezirksälteste den Konfirmationssegen. Der Dienstleiter gab Ihnen den Rat mit „Nimm Jesus in dein Lebensschiff – und zwar dein ganzes Leben lang.“ Weiter sagte er „Und ein Gebet in schwierigen Zeiten ist niemals vergebens, auch wenn sich alles um uns verändern mag! Gott bleibt die Konstante in eurem Leben und ändert sich nicht.

Nach der Feier des Heiligen Abendmahls und dem Schlusssegen hatten alle Gottesdienstteilnehmer die Gelegenheit, den Konfirmanden ihre Glück- und Segenswünsche zu übermitteln.

29. April 2018
Text: René Scholz
Fotos: Raimund Winzen; Redakteur: Oliver Vos

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